Für Unternehmen ist gute Teamarbeit enorm wichtig. Wenn Mitarbeiter gut zusammenarbeiten, arbeiten sie meist auch effektiver und erfolgreicher. Das ist in der Praxis nicht immer einfach zu realisieren. Deshalb haben wir für Sie eine Liste mit 10 Tipps für die gute Zusammenarbeit zusammengestellt, die Sie schnell und einfach in Ihrem Unternehmen umsetzen können. Bonus: Entdecken Sie praktische digitale Tools, die eine gute Zusammenarbeit im Team erleichtern.
Was bedeutet eine gute Zusammenarbeit am Arbeitsplatz?
In einem Unternehmen arbeiten Menschen in der Regel nicht allein, sondern gemeinsam in Teams, teils auch abteilungsübergreifend. Von einer guten Zusammenarbeit spricht man generell, wenn die Zusammenarbeit respektvoll ist und die einzelnen Mitarbeiter ihre individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse sinnvoll einbringen können. Im Idealfall ergänzen sich die einzelnen Mitarbeiter, sodass Projekte und Aufgaben so effizient und erfolgreich wie möglich ausgeführt werden können.
Einige Vorteile einer guten Zusammenarbeit am Arbeitsplatz:
- Sie fördert eine reibungslose Kommunikation und hilft, Missverständnisse und damit einhergehend Zeitverlust zu vermeiden.
- Die Mitarbeiter sind motivierter und engagierter, was zu einer höheren Produktivität führt.
- Ein angenehmes Betriebsklima sorgt für eine niedrige Kündigungsrate und somit geringere Kosten für das Anwerben und Einarbeiten neuer Mitarbeiter.
- Das Employer Branding wird gestärkt.
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1. Definieren Sie klare Ziele und Aufgaben
Um eine gute Zusammenarbeit zu fördern, muss jedes Teammitglied von Beginn an wissen, welche Aufgaben es hat und welches Ziel verfolgt wird. Nur mit klaren Erwartungen können sich alle in die gleiche Richtung bewegen und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Sind die Rollen und Aufgaben von Anfang an klar verteilt, kann jeder im Team sein Bestes geben und Verantwortung übernehmen.
2. Nutzen Sie visuelle Medien und Hilfsmittel
Wir empfehlen Ihnen, visuelle Medien und Hilfsmittel für Ihre Kommunikation zu nutzen. So vermeiden Sie Missverständnisse oder lange, missverständliche schriftliche Erläuterungen und E-Mails. Digitale Tools wie Snagit oder Miro erleichtern die kreative Teamarbeit und können auch komplexe Informationen eindeutig übermitteln. Mehr dazu in unseren Tool-Tipps am Ende des Beitrags.
3. Etablieren Sie eine vorbildhafte Praxis bei Besprechungen
Im Arbeitsalltag gibt es für viele nichts Schlimmeres als unnötige oder zu lange Meetings. Die Arbeitsmoral kann schnell sinken, wenn man einen Vormittag in einer Besprechung verbringt, bei der man eigentlich nicht anwesend sein muss oder die keine Ergebnisse erzielt. Setzen Sie nur persönliche Meetings an, wenn die Inhalte es erfordern. Fördern Sie kurze, gut vorbereitete Besprechungen mit einer Tagesordnung und gezielten Einladungen an jene, deren Anwesenheit notwendig ist. Kombinieren Sie persönliche Meetings mit asynchronen Kommunikationsformen. Sind Ihre Meetings effektiv, werden Sie schneller Entscheidungen treffen und Ergebnisse erzielen können.
4. Schaffen Sie ein inklusives Umfeld
Nehmen Sie sich die Zeit und schaffen Sie auch für jene Mitarbeiter die bestmöglichen Arbeitsbedingen, die eine Behinderung haben oder Schwächen, sich in einer Gruppe gut auszudrücken. Sorgen Sie während Besprechungen dafür, dass alle zum Inhalt beitragen können, auch jene, die nicht gern im Mittelpunkt stehen oder ungern vor vielen Leuten sprechen. Das kann auch durch vorab übermitteltem Input geschehen. Ein Moderator kann dafür sorgen, dass die Redezeit unter den Teilnehmern ausgewogen verteilt ist. Geben Sie darüber hinaus Ihren Mitarbeitern Gelegenheit, sich bei informellen Treffen näher kennen zu lernen, z. B. bei Teambuilding-Aktivitäten, Teamausflügen, dem gemeinsamen Mittagessen oder einem Theaterbesuch.
5. Sorgen Sie für eine wertschätzende Kommunikation
Gegenseitiges Vertrauen, ein respektvoller Umgang und eine wohlwollende Kommunikation bilden eine solide Grundlage für gutes Zusammenarbeiten. Ermutigen Sie Teammitglieder, offen für andere Meinungen zu sein, um ihr Wissen zu erweitern. Fordern Sie Mitarbeiter dazu auf, Feedback positiv oder konstruktiv zu formulieren.
6. Ermutigen Sie zum Brainstorming.
Profitieren Sie von der kollektiven Intelligenz Ihres Teams und veranstalten Sie ab und zu Brainstorming-Sitzungen. Achten Sie darauf, dass diese Sitzungen kurz sind, nicht zu häufig stattfinden und die Mitarbeiter nicht von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten. Alles, was Sie brauchen, ist ein geeigneter Teambereich und ein Whiteboard mit farbigen Post-its, um die Inhalte festzuhalten. Fünf Minuten reichen oft aus, um gemeinsam Ideen zu entwickeln. Für die Telearbeit und remote arbeitende Teams gibt es praktische digitale Whiteboard- oder Mind-Mapping-Anwendungen, die wir Ihnen am Ende des Beitrag vorstellen.
7. Fördern Sie eine positive Fehlerkultur
Jeder macht mal Fehler. Fatal wäre es, wenn Ihre Mitarbeiter aus Angst vor Fehlern und negativen Konsequenzen keine neuen Ideen einbringen. Fehlern positiv zu begegnen heißt, kreatives Denken zu fördern. Sie können sogar noch einen Schritt weiter gehen und Fehler und Niederlagen “feiern”, wie es Unternehmen wie Google, Intuit Inc. oder Tata machen.
8. Denken Sie an positives kollektives Feedback
Feiern Sie Teamerfolge mit positivem Feedback. Heben Sie die gute Zusammenarbeit bei erfolgreichen Projektabschlüssen hervor. Bei Bedarf können Sie auch konstruktives Feedback geben, das allen Mitarbeitern zugutekommt.
9. Lernen Sie, welche Mitarbeiter gut zusammenarbeiten
Wenn Sie ein Team managen, müssen Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Mitarbeiter kennenzulernen. Finden Sie heraus, welche Teammitglieder gut zusammenarbeiten können. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass sie sich gut verstehen. Auch Persönlichkeiten, die sich komplementieren oder sich gegenseitig helfen, die eigene Komfortzone zu verlassen, bilden oft ein gutes Team. Hören Sie Ihren Mitarbeitern zu und verbringen Sie Zeit mit ihnen, um sie besser einordnen zu können.
10. Seien Sie geduldig.
Gute Zusammenarbeit passiert nicht von heute auf morgen. Menschen müssen sich kennenlernen, Fehler machen und gemeinsame Erfolge feiern können. Gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, die eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen – das erfordert Zeit. Aber wenn Sie Geduld haben und Ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren, wird Ihnen die gute Zusammenarbeit im Team gelingen.
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Diese digitalen Tools fördern die gute Zusammenarbeit im Team
Ein Großteil der Büroarbeit findet heute am Bildschirm statt. Erleichtern Sie das gute Zusammenarbeiten, indem Sie die passende digitale Arbeitsumgebung einrichten. Diese Tools sind nützlich und einfach zu handhaben:
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Erstellen Sie klare visuelle Anweisungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Feedback zu multimedialen Inhalten und verbessern Sie Ihre Kommunikation mit diesem einfachen Werkzeug zur Bildschirmaufzeichnung.
Slack: soziales Netzwerk für Unternehmen
Erleichtern Sie die digitale Kommunikation im Team. Richten Sie themen- oder projektspezifische Kanäle ein oder tauschen Sie sich mit einzelnen oder mehreren Personen aus. Auch Interessen und Hobbys können in dedizierten Kanälen behandelt werden. Profileinstellungen erlauben das unkomplizierte Informieren über Anwesenheiten und Auszeiten.
Asana: Tool für die Online-Zusammenarbeit
Planen Sie Projekte und legen Sie gemeinsame Ziele und Deadlines fest. Vergeben Sie Aufgaben und erstellen Sie Checklisten. Tauschen Sie unkompliziert Updates und Dokumente aus.
Miro: kollaboratives Whiteboard
Machen Sie Brainstorming-Sitzungen online oder am Arbeitsplatz. Kurbeln Sie die Team-Kreativität an und bringen Sie unentdeckte Talente zum Vorschein.
Kahoot!: Lernplattform mit interaktiven Quizfragen
Moderieren Sie Arbeitstreffen und sorgen Sie für eine gute Arbeitsatmosphäre im Team.
Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht zu viele digitale Tools anschaffen und definieren Sie den Verwendungszweck klar. Zum Beispiel: Slack für die schnelle Kommunikation, Asana für das Projektmanagement und Dateifreigaben, Snagit für visuelle Anleitungen und Feedback!
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